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Spanischer Bürgerkrieg – 2. Folge: Kriegsverlauf

Zunächst will ich den Kriegsverlauf des spanischen Bürgerkrieg in Daten vorstellen:

 

16. Februar 1936: Die linke Volkspartei ›Frente Popular‹ gewinnt die Wahlen. Spanien wird unter Präsident Manuel Azaña zur Republik.

17. Juli 1936: Militärputsch unter General Francisco Franco in Marokko. Ausbruch des Bürgerkriegs.

21. Juli 1936: Hitler sagt dem Generalísimo seine Unterstützung zu. Eine deutsche Luftbrücke befördert die Soldaten von Nordafrika nach Spanien.

22. Juli – 24. Juli 1936: Die Truppen Francos erobern die nordspanische Provinz Galizien und Granada im Süden des Landes.

12. August 1936: Die ersten Internationalen Brigaden treffen in Spanien ein.

19. August 1936: Der Lyriker und Dramatiker Federico García Lorca wird von faschistischen Truppen ermordet.

7. Oktober 1936: Ein republikanisches Dekret enteignet die Grundbesitzer des gegnerischen Lagers.

6. November 1936: Der republikanische Regierungssitz wird von Madrid nach Valencia verlegt.

26. April 1937: Die deutsche Legion Condor zerstört die baskische Stadt Guernica.

 

Die Ruinen von Guernica

Die Ruinen von Guernica. Bundesarchiv, Bild 183-H25224 / CC-BY-SA [CC-BY-SA-3.0-de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons

 

28. August 1937: Der Vatikan legitimiert Francos Machtanspruch.

Januar 1938: Erbitterter Kampf um die aragonesische Stadt Teruel. Die Niederlage bedeutet eine moralische Schwächung für die Linke.

28. Oktober 1938: Die Internationalen Brigaden verlassen Spanien.

26. Januar 1939: Barcelona wird von den nationalen Streitkräften eingenommen. Madrid ergibt sich den Truppen Francos.

1. April 1939: Franco triumphiert über die Republikaner und errichtet eine Militärdiktatur in Spanien. Seine Gegner werden zur Emigration gezwungen oder zum Tode verurteilt.

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