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Eine gigantische Veranstaltung

Frankfurter BuchmesseDie 59. Frankfurter Buchmesse nähert sich mit Riesenschritten. Dieses Jahr will ich zum ersten Mal mit meiner Frau und meinem Sohn zur weltgrößten Bücher- schau vom 10. bis 14. Oktober fahren. 7.300 Aussteller aus 110 Ländern haben sich angemeldet. Mehr, so meldet die Messe, geht nicht. Man sei am Ende der Kapazitäten Frankfurts angelangt. 170.000 Quadratmeter sind gebucht, alle sechs monumentalen Hallen belegt. 400.000 Bücher und buchnahe Produkte werden präsentiert.

Aus Deutschland kommen 3.300 Aussteller, viele Verleger kommen aus Großbritannien und den USA. Auch China schickt mit 160 Verlagen mehr und mehr Verlage ins internationale Literaturgeschäft und hat seine Ausstellungsfläche deutlich vergrößert.

130 katalanische Schriftsteller werben für die reichste spanische Provinz mit der Hauptstadt Barcelonas. Zahlreiche Ausstellungen, Konzerte und Theateraufführungen stellen Katalonien ins Rampenlicht. Das ist aber nur ein kleiner Teil der 2.500 Veranstaltungen mit etwa 1.000 Autoren, die auf der Frankfurter Buchmesse stattfinden. Dieses Jahr kann man z. B. Umberto Eco, Richard Ford, Fay Weldon, aber auch Politikern wie Klaus Wowereit, Joschka Fischer, Eduard Schewardnadse und vielen anderen über den Weg laufen.

Ein besonderer Schwerpunkt wird die Digitalisierung der Buchwelt sein. Da geht es um das E-Book oder das Online-Marketing für Bücher, um die Folgen der Digitalisierung für das Urheberrecht … Wichtige Themen, die noch nicht restlos geklärt sind.

Da Frankfurt auch der weltweit wichtigste Ort für den Lizenzhandel ist, hat man auch das Zentrum, wo Verlage und Literaturagenten um Rechte feilschen, vergrößert.

BuchmesseWeitere Schwerpunkte sind im Forum Film & TV, wo es um die Kooperation von Film- und Buchbranche geht, und bei den Fachverlagen, die sich mit Bildung be- schäftigen, zu besichtigen. Das Thema Analphabetis- mus ist am „Afrikatag“ (Samstag, 13. Oktober) sich- er nicht zu übersehen.

Meinen Sohn und meine Frau interessieren vor allem die englischen Verlage. Ich glaube nicht, dass sie an einem Tag alle Ausstellungsflächen dieser Sprache „schaffen“ werden. Was ich auf der Messe anschauen werden? Ich weiß noch nicht genau. Berufsmäßig müsste ich mich mit dem Thema „Digitalisierung“ beschäftigen, aber ich könnte mir auch vorstellen, mit meiner Frau und meinem Sohn zu gehen, da immer noch viel Neues aus der englischsprachigen Welt kommt.

Übrigens haben wir von Jokers ein Special zu Frankfurt vorbereitet, wo Sie noch eine von 1.000 Eintrittskarten und eine Reise nach Barcelona gewinnen können. Wenn die Buchmesse am 10. Oktober eröffnet ist, berichten wir auf diesem Special regelmäßig mit Podcasts direkt von der Messe.

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