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Von der Arzttochter zur Kult-Regisseurin: Doris Dörrie

Vielleicht sind Sie ja bereits auf unser Gewinnspiel aufmerksam geworden und riskieren Ihr Glück bei unserer Verlosung: Pünktlich zum Kinostart von »Glück« unter der Regie von Doris Dörrie können Sie bei uns das Hörspiel zum Film und ein Kinoplakat ergattern.


Anlass also genug, vielleicht einmal Revue passieren zu lassen, mit welchen Werken uns die begnadete Autorin und Regisseurin bislang erfreute. Und ich wette mit Ihnen: Sollten Ihnen der Name Doris Dörrie noch relativ unbekannt vorkommen sicherlich haben auch Sie schon den einen oder anderen ihrer Filme begeistert gesehen!


Doris Dörrie ist ein Frühlingskind: Am 26. Mai 1955 wurde sie geboren, in einen Arzt-Haushalt hinein. Dennoch schien ihr der Berufswunsch von Anfang an klar zu sein: 1973 ging sie in die USA, um dort Film und Schauspiel zu studieren. 1975 kehrte sie nach Deutschland zurück und studierte in München an der Hochschule für Fernsehen und Film.


Ihr großer Durchbruch ließ nicht lange auf sich warten: Ihre Komödie »Männer«, die 1985 über die Leinwände flimmerte, wurde ihr erster großer Publikumserfolg. Seitdem geht es Schlag auf Schlag: Ein Kinoerfolg reiht sich an den anderen. Doch sie ist nicht nur als Regisseurin und Drehbuchautorin unbestreitbar eine der allerbesten sie ist auch als Autorin erfolgreich tätig. So erstaunt es nicht wirklich, dass sie zahlreiche Auszeichnungen einheimsen konnte.


Stöbern Sie doch einfach mal in unseren Angeboten: Auch wir haben zahlreiche Filme und Bücher von Doris Dörrie auf Lager.


Auszeichnungen von Doris Dörrie:


1984 Max-Ophüls-Preis: Publikumspreis der Stadt Saarbrücken für MITTEN INS HERZ.


1986 Deutscher Filmpreis: Filmband in Silber; Filmband in Gold (Drehbuch) für MÄNNER.


1986 Goldene Leinwand für MÄNNER.


1986 Gildefilmpreis für MÄNNER.


1986 IFF Vevey (Schweiz): Goldener Spazierstock für MÄNNER.


1986 IFF Hof: Filmpreis der Stadt Hof für MÄNNER.


1992 Deutscher Filmpreis: Nominierung für HAPPY BIRTHDAY, TÜRKE.


1994 Journalistenpreis der Gewerkschaft Nahrung-Genuß-Gaststätten für WAS DARF’S DENN SEIN?


1995 Deutscher Filmpreis: Filmband in Silber für KEINER LIEBT MICH.


1995 Ernst Hoferichter-Preis für das schriftstellerische Werk.


1996 Der »Bettina von Arnim-Literaturpreis« der Zeitschrift »Brigitte« für die Kurzgeschichte »Der Vater der Braut«


Literatur von Dörrie:


(Hg. mit Robert Fischer): Kino 78. Bundesdeutsche Filme auf der Leinwand. München: Nüchtern 1978, 216 S., ill.


Liebe, Schmerz und das ganze verdammte Zeug. Vier Geschichten. Zürich: Diogenes 1987, 178 S.


"Was wollen Sie von mir?" und 15 andere Geschichten mit Fotos von Helge Weindler. Zürich: Diogenes 1989, 192 S, ill.


Der Mann meiner Träume. Erzählung. Zürich: Diogenes 1991, 104 S.


Für immer und ewig. Eine Art Reigen. Zürich: Diogenes 1991, 304 S.


Love in Germany. Deutsche Paare im Gespräch mit Doris Dörrie. Unter Mitarbeit von Volker Wach. Zürich: Diogenes 1992, 159 S.


Suche nach Winnetous rechtem Fuss. In: Sonderhefte der Karl May-Gesellschaft, Nr. 98, 1993


Bin ich schön? Erzählungen. Zürich: Diogenes 1994, 352 S.


Samsara. Erzählungen. Zürich: Diogenes 1996, 329 S.


Der Lama von Karlsfeld. In: Ursache & Wirkung. Zeitschrift für Buddhismus in Österreich, Nr. 2, 1997.



Bücher und Filme von Doris Dörrie bei Jokers

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