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Vollidiot im Kino

Ich kann zwar eigentlich nicht mitreden, aber aus vielen Gesprächen hat sich mir der Eindruck aufgedrängt: Wer Single in einer Großstadt ist, muss ein harter Brocken sein. Doch wer hat es schwerer, Frauen oder Männer?

Locker-flockige Großstadtsingle-Romane in der Frauen-Liga gibt es mittlerweile so viele, dass es den Rahmen dieses Blogs sprengen würde, sie alle aufzuzählen. Die bekanntesten Autorinnen dieser neuen Art von Frauenromanen sind wohl Helen Fielding („Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück“) und Marian Keyes („Pusteblume“, „Wassermelone“, „Rachel im Wunderland“).

Film Die Männer-Liga führt Tommy Jaud mit „Vollidiot“ an. Insofern ein Novum, als es dieses Mal ein berufstätiger Mann um die 30 ist, der in einer Großstadt seinen Traumpartner sucht. In diesen Tagen ist bereits die „Vollidiot“- Verfilmung in manchen Kinos ange- laufen. Die Hauptrolle spielt Oliver Pocher. Ein deutscher Comedian, der nicht gerade für seine sensible Le- bensphilosophie bekannt ist, sondern eher für brachialen Hau-Drauf-Humor. Unvergessen sein Auftritt bei „Wetten dass“, als er das unvorteilhafte Aussehen einer Dame im Publikum bewitzelte.

Mit diesem Repräsentanten des männlichen Großstadtsingles möchte ich lieber nicht in Berührung kommen. Und deshalb bleibe ich lieber bei der literarischen Vorlage des Films und spar mir den Kino-Besuch…

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