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Erzähl‘ mir nichts vom Pferd!

Ei der Daus! Da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt, wenn man mal überlegt, was man Anno Tobak für kuriose Redewendungen kannte. Sapperlot, wieso sind die denn alle untergegangen? So mancher Hallodri oder Lackaffe versteht da nur noch Bahnhof. Was etwa hat es mit Schmalhans als Küchenmeister auf sich? Wieso stinkt Geld nicht? Und wieso sollte man einem geschenkten Gaus nicht ins Maul hineinschauen? Es ist wirklich höchste Eisenbahn, diese verborgenen Schätze wieder aus der Versenkung zu heben.

Man muss kein großes Brimborium draus machen und auch nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Es lohnt aber, sich zu besinnen, was die alten Hasen anno dazumal so daher quasselten. Da kann man heute nur noch Bauklötze staunen, wo doch inzwischen alles krass, geil und super ist – oder ist das auch schon wieder out? Früher jedenfalls konnte man noch einen richtigen Kaventsmann, einen Dreikäsehoch oder ABC-Schützen kennenlernen, auch wenn man von Tuten und Blasen keine Ahnung hatte.

Alles vorbei! Unsere Sprache ist wieder ein Stück glatter, ärmer und internationaler geworden. Umso schöner ist es da, dass ein kleines Büchlein die Redewendungen von einst ausgegraben hat und schön aufgemacht präsentiert:

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Also, lassen Sie mal alle Fünfe gerade sein und vertiefen Sie sich in die wundervoll altmodischen Begriffe. Das ist einfach knorke!

Autorin: Petra Anne-Marie Kollmannsberger

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