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Glück zum Gewinnen

Hauptplakat(494x700).jpgWir Menschen können nicht dauerhaft glücklich sein. Unser Gehirn funktioniert nun mal so, dass es nur kurzfristig mit einer Dopamin- und Endorphin-Ausschüttung auf unerwartet »glückliche Ereignisse« reagiert. Mit dieser Aussage nimmt uns die Gehirnwissenschaft jede Illusion. Zum Glück aber müssen wir das ja nicht unbedingt glauben und dürfen weiterhin beglückt das tun, was wir am besten können eben dem Glück nachjagen.

Genauso vielleicht wie Kalle und Irina, die Protagonisten des neuen Kinohits »Glück«. Oder haben ein Obdachloser und eine Prostituierte sowieso keinen Anspruch auf Glück? Ist es für zwei vom Glück Verlassene überhaupt möglich, sich gegen ihr Schicksal aufzulehnen?


Keiner anderen als der Kult-Regisseurin Doris Dörrie glückt nach »Kirschblüten – Hanami« eine weitere kongeniale Darstellung des bedeutendsten aller Gefühle: Sie schrieb das Drehbuch und führte die Regie bei der facettenreichen Verfilmung der »Glück«-Geschichte aus dem Bestseller-Werk »Verbrechen« von Ferdinand von Schirach. Das ab dem 23.02.2012 über die Leinwände flimmernde Kino-Epos »Glück« ist also keineswegs Fiktion. Schließlich verfasste Ferdinand von Schirach seine Kurzgeschichten »Verbrechen«, aus denen »Glück« entstammt, nach wahren Begebenheiten aus seiner Anwaltskanzlei.


Szenenbild_01(700x510).jpgDie Story erscheint gleichermaßen komplex wie hoffnungslos: Die Kriegsflüchtige Irina, vergewaltigt und traumatisiert, strandet, fern ihrer Heimat, in Berlin. Als Prostituierte kämpft sie um ihr Überleben. Dort begegnet ihr der Punk Kalle: Als Obdachloser schlägt er sich in den Straßenschluchten durch. Die Beiden tun sich zusammen, und langsam beginnt die Sonne auf ihr kleines Glück hinab zu scheinen. Bis, ja, bis ihnen das Schicksal erneut einen Strich durch die Rechnung macht und ein Freier in ihrer Wohnung tot aufgefunden wird. Ist ihr winziges Stück vom Glück bereits endgültig verloren?


In ihrer unnachahmlichen Art erzählt Doris Dörrie die Liebe zweier Glückloser: Am 23. Februar startet »Glück« in den deutschen Kinos! Als eigentlich große Liebesgeschichte und kein großer Kriminalfall, so beschreibt Doris Dörrie in einem Interview, das Sie auf der Filmseite www.glueck-film.de nachlesen können, den Hintergrund des reellen Straffalls aus der Feder von Ferdinand von Schirach. Und von der Liebe und vom Glück können wir alle doch nicht genug bekommen, oder?


Dabei können Sie das Glück nicht nur auf der Leinwand bewundern, sondern jetzt, mit ein bisschen Glück, auch hören: Der Hörverlag vertonte »Glück« auf zwei Audio-CDs mit einer Laufzeit von 140 Minuten. Wir von Jokers verlosen zum Kinostart fünf Mal je ein Hörspiel zum Film inklusive je einem Original-Kinoplakat! Schicken Sie uns eine E-Mail an

aktion@jokers.de mit der Betreffzeile »Glück«


Viel Glück wünscht das Jokers-Team!

alle Bilder:© 2011 Constantin Film Verleih GmbH/Mathias Bothor

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