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Kunstlexikon des 20. Jahrhunderts

KunstLeisten kann ich mir ihre Werke nicht, aber klar kenne ich die Künstler Neo Rauch und Jonathan Meese. Die Medien berichten schließlich sehr gern über die neue deutsche Kunst mit ihren „wilden“ Vertretern.

Einige ihrer Werke gefallen mir sogar ganz gut. Aber wenn ich ganz ehrlich sein soll, ich hab’s eher mit der Kunst des letzten Jahrhunderts. Für das Werk eines Andy Warhol würde ich schon ein paar Euro lockermachen. Wir hätten da auch noch eine geeignete Wand im Wohnzimmer. Bis genug zusammengespart ist, gehe ich mit meiner Frau eben ins Museum, um die berühmten Werke des 20. Jahrhunderts von Kandinsky, Klee, Picasso und Warhol zu bewundern.

Gut ist dann natürlich, wenn man ganz nonchalant ein paar Fachbegriffe wie „Abklatschverfahren“ oder „Konstruktivismus“ fallen lassen kann, um Menschen, die nahe stehen, in angemessenes Erstaunen zu versetzen. Noch besser ist es allerdings, wenn man sich tatsächlich einmal mit solchen Begrifflichkeiten und Stilrichtungen beschäftigt. Das macht einen Museums- oder Ausstellungsbesuch – wie heißt es im Moment allenthalben – nachhaltiger.

Selbstverständlich kann ich Ihnen dafür ein geeignetes Werk empfehlen, das ganz nach Jokers-Art zudem einen überaus attraktiven Preis hat: DuMonts Kunstlexikon des 20. Jahrhunderts. Damit werden Sie einfach ein bisschen mehr Kunstkenner – und das kann nicht schaden.

(Geschrieben von Matthias Stöbener)

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