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Pop-Ups – Bücher, die so richtig ins Auge springen

Meine erste große Bilderbuch-Liebe war was sonst Die kleine Raupe Nimmersatt von Eric Carle. Ein absoluter Klassiker, der auch schon zu den Favoriten meiner Tochter zählt. Dann folgte das rückblickend furchtbar naiv anmutende – Mein grosses Teddy-Buch von Helene Weilen. Mit den bunten, lieblichen Illustrationen von Anny Hoffmann im Stil der braven 50er-/60er-Jahre.


Mein erstes Pop-Up-Buch war Goldglöckchen und die drei Bären, das ich schon ziemlich aufregend fand mit seinen dreidimensionalen Zimmern und Schiebeelementen. Doch dann wurde meine kleine Bilderbuchwelt revolutioniert: Bei meiner Freundin Alice sah ich es zum ersten Mal: Jan Pienkows Pop-Up-Buch "Pension zum ewigen Frieden". DAS war ein Buch wie keines zuvor! Besser als jede Geisterbahn!


Knallbunte, dreidimensionale Wesen treiben in diesem Buch ihr gruseliges Unwesen: in der Küche räkelt sich eine Krake, im Badezimmer springt einem ein Alien ins Gesicht und im Speicher umfliegt einen eine Fledermaus. Dazu sich öffnende geheimnisvolle Schranktüren und (zum Glück) zuklappbare Klodeckel gegen weitere Schreckgespenster. Am Seitenrand kann man an kleinen Laschen ziehen und so dem Ganzen noch zusätzliches Leben einhauchen: von rollenden Augen über ein flackerndes Kaminfeuer bis zu einem Krokodil, das nach dem Besucher schnappt.


Hatten Sie als Kind auch ein Lieblingsbuch? Schreiben Sie uns (unter Kommentare)!


Geschrieben von Anne Eichmann

 

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