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Thema Veränderung

veraenderung_meistern.jpg"Sich beobachten heißt sich verändern…", sagte der französische Philosoph und Schriftsteller Émile-Auguste Chartier. Unter dem Pseudonym Alain verfasste er unzählige Aphorismen und aphoristische Essays, den so genannten Propos. Wöchentlich gab er seine „Libres Propos“ heraus, auch andere Magazine veröffentlichte er.

Am 3. März 1868 wurde er in Mortagne-au-Perche geboren; am 2. Juni 1951 starb er in Le Vésinet. Seine Texte drehten sich immer wieder um politische Themen. Als Pazifist mit leicht anarchistischen Zügen drückte er sein Misstrauen gegenüber den Mächtigen öfter in seinen Essays aus.

Sich beobachten heißt sich verändern… Oft habe ich mit Freunden über den philosophischen Hintergrund dieses Satzes diskutiert. Ist es nicht so, dass die meisten Menschen Veränderung eher als gefährlich oder bedrohlich empfinden? Auch ich selbst muss das zugeben. Auch sich selbst zu verändern, wer macht das gern? Lieber verharren die meisten Menschen in Stagnation. Sicherheit aufgeben? Nie und nimmer. Ich nehme mich da nicht aus. Schon Seneca, der altrömische Philosoph und Dichter, fasste seine Ansicht so zusammen: „O wie gut erginge es manchen Menschen, wenn sie einmal aus ihrem Geleise herauskämen.” Aber anscheinend ist nur lebendig, wer sich wirklich wandelt. Ganz drastisch formulierte es Richard Wagner: „Wandel und Wechsel liebt, wer lebt.”

Veränderung meistern“ ist der Titel der MP3-CD, die fünf Vorträge während eines Retreats in Leuk / Schweiz, 2005 umfasst. Die Original-Referate des Psychologen und Therapeuten Chuck Spezzano sind auf Englisch mit anschließender Übersetzung. Als Bestsellerautor, Seminarleiter und spiritueller Wegbegleiter hat sich Spezzano weltweit einen Namen gemacht.

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