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Vom Japan-Rätsel-Fieber gepackt

Meine Freunde wunderten sich, warum ich diesen Sommer abends oft mit Bleistift und Radiergummi im Biergarten oder im Straßencafé saß. Mich hat das Sudoku-Fieber ergriffen. Nein, das ist keine neue Manga-Serie. Aber dieses Zahlen-Rätsel kommt auch aus Japan. In England ist es schon seit geraumer Zeit der Knüller. Sudoku wird in Zeitungen abgedruckt und es kommen immer mehr Sudoku-Bücher heraus. Ich habe das erste Sudoku-Rätsel in der Wochenzeitung »Die Zeit" gefunden. Sofort hat mich das Sudoku-Fieber gepackt. Ich musste einige Zeit nach meinem Bleistift suchen, der in einer ausgedienten Zigarrenschachtel schon lange Zeit auf seinen Einsatz gewartet hatte. Den Radiergummi musste ich mir sogar in einem Schreibwarengeschäft um die Ecke neu zulegen. Jetzt sitze ich mit meinen Sudokus herum und radiere fleißig die Bleistiftzahlen aus, die ich verkehrt eingetragen habe.

Wie Sudoku funktioniert? Ganz einfach. Also, man muss in insgesamt 9 Kästen mit jeweils 3 x 3 Kästchen Zahlen von 1bis 9 eintragen. Einige Zahlen sind schon vorgegeben. Doch die gleichen Zahlen dürfen in keiner waagrechten oder senkrechten Zeile zwei Mal sein. Alles klar? Am besten gleich ein Sudoku machen. Vorsicht: Das Sudoku-Fieber ist ansteckend! Inzwischen musste ich mir schon einen neuen Bleistift kaufen. Den vorherigen hatte ich zwar erst bis zur Hälfte heruntergespitzt. Aber während der heftigen Kniffelei mit heißem Kopf hatte ich den Rest meines Bleistiftes völlig zerkaut. Unter folgender Internet-Adresse spiele ich manchmal Sudoku ohne Bleistift:

http://apollo.zeit.de/sudoku/

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