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Keith Richards und Literatur

Keith Richards ist

sicher schon oft gestürzt. Zuletzt offiziell von einer Palme im Jahr 2006. Auch

danach sicher noch einige Male, ohne dass die Medien darüber berichteten. Auch

1998 konnte der Rolling-Stones-Gitarrist nicht schnell genug absteigen – von

seiner Bibliotheksleiter. Schon damals staunte ich, dass Richards überhaupt sowas

besitzt. Noch erstaunter war ich, als ich las, dass seine Bibliothek mehrere

Tausend Bücher umfasst, von Rock’n’Roll-Literatur bis hin zu

Kriegs-Berichterstattungen.

 

Keith_Richards.jpgDass Bücher und

Rock’n’Roll in Richards Leben ein fröhliches Duett spielen, zeigt auch die

jüngste Meldung über den Jahrtausend-Rocker: Keith Richards hat seine Memoiren

veröffentlicht. Nach drei Jahren Schreibarbeit kommt die Lebensgeschichte des

Rolling-Stones-Gitarristen mit dem Titel „Life“ in die Buchläden. Die Kritiken

überschlagen sich mit Lobpreisungen. Wilde Bandgeschichten und Exzess-Schilderungen

jeglicher Art gesellten sich zu Perlen von Hintergrundberichten zu den

musikalischen Meilensteinen der Stones, die für Aufregung in der Musikwelt der

letzten 40 Jahre sorgten.

 

Ich selbst habe das

Werk noch nicht gelesen. Keith Richards scheint jetzt den Olymp der

Rock’n’Roll-Welt erklommen zu haben – und ich hoffe, dass er von dem nicht mehr

herunterstürzt.

 

Bild: Keith Richards/wikimedia

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