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Literaturgeschichte – Diktaturgeschichte?

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Im Berliner Zimmer
– einem der beliebtesten Veranstaltungsforen auf der Messe – riskieren Christoph Buchwald und Verleger-Legende Klaus Wagenbach (links) einen Blick in die jüngere Vergangenheit: »100 Gedichte aus der DDR« heißt die Anthologie schönster, vergessener und verbotener Gedichte.

Unter teils abenteuerlichen und – wohl nur aus heutiger Sicht: amüsanten – Umständen wurde die literarische Konterbande damals in den Westen geschmuggelt und gedruckt. Die Bücher freilich fanden wieder ihren eigenen Weg über den kleinen Grenzverkehr. Literatur lässt sich eben nicht einsperren!

Timm Boßmann

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