Die Reportagen verklären nicht. Sie sind Kapitalismuskritik im Detail und können dem Leser helfen, die neuen Strukturen der heutigen Arbeitswelt zu analysieren. Strukturen, in denen das Menschenrecht auf einen Feierabend immer mehr dahinschwindet.
Ich finde solche Bücher wichtig. Keine Ahnung, ob sie etwas daran ändern können, dass immer mehr Menschen immer weniger verdienen, bei gleicher oder mehr Arbeit. Oder daran, dass die Kluft zwischen Reich und Arm in Europa wieder größer wird. Meine Hoffnung: Manche Bücher haben die Welt verändert.