Tag Archives: Gedichte

Vergängliche Suchmaschinen-Gedichte

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Wie schreibt man ein gutes Gedicht? Im besten Falle fließen einem die Wörter einfach so zu. Man kann aber auch in die Natur gehen und auf Inspiration hoffen. Oder nachts durch die Straßen laufen, vielleicht wirkt das erhellend. Manche probieren es mit psychoaktiven Substanzen – vulgo Drogen – aber davon ist aus gesundheitlichen Gründen eher abzuraten. Jetzt gibt es eine… Read more »

Lyrisches Wortgeschnipsel

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Texte aus geklebten Buchstaben oder Wörtern schreibt man gemeinhin Erpressern zu. Herta Müller ist keine Erpresserin. Sie ist Literaturnobelpreisträgerin, Schriftstellerin und Lyrikerin. Und sie hat die besondere Form der geschnipselten Worte für ihre Gedichte entdeckt. »Vater telefoniert mit den Fliegen«, heißt ihr Band aus zu faszinierenden Collagen zusammengestellten Wörtern, Wortteilen und Buchstaben, die sie aus allerlei Magazinen und Zeitungen ausgeschnitten… Read more »

Das gefährliche Königreich

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Am 3. Januar wäre er 120 Jahre alt geworden: John Ronald Reuel Tolkien wurde am 3.1.1892 in Bloemfontein (Südafrika) geboren, am 2.9.1973 starb er in Bournemouth. Zweifelsohne ist sein berühmtestes Werk »Der Herr der Ringe«. Es eroberte die Bestsellerlisten und wurde auch als Verfilmung ein Kassenschlager. Über J.R.R. Tolkiens Hauptwerk lässt sich nicht streiten. Er gilt als Wegbereiter der modernen… Read more »

Gedichte gegen die WM

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Also jetzt, wo so langsam an Urlaub und faule Nachmittage auf der Gartenliege zu denken ist (und gerade mal kein WM-Fußball läuft), brauchen Sie natürlich eine entsprechende Lese-Empfehlung. Eine, die nicht schwer im Magen liegt und trotzdem anspruchsvoll ist. Da passt die kurze Form doch besonders gut – sprich: Gedichte. Friedrich Hölderlin „Hundert Gedichte“ möchte ich Ihnen da ans Herz… Read more »

Träumereien

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Es ist Frühling, das ist keine Neuigkeit. Ich würde es auch ohne meine Frau bemerken. Aber mit meiner Frau ist es bedeutend einfacher mitzukriegen, dass es an der Zeit wird, die dicken Jacken und Schals auf dem Dachboden verschwinden zu lassen. Und das liegt keineswegs nur daran, dass sie nun wieder beginnt, sich luftiger zu kleiden.Nein, den Frühling merke ich… Read more »

Eduard Mörike: eine Empfehlung

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Am 8.September wäre er 205 Jahre alt geworden: Eduard Mörike wurde am 8. September 1804 in Ludwigsburg geboren. Er starb am 4. Juni 1875 in Stuttgart. In Ludwigsburg besuchte er die Lateinschule, ab 1818 wechselte er zum Seminar in Urach. 1826 begann er als Vikar seine Tätigkeit in Nürtingen, dann arbeitete er 1827/1828 zwei Jahre lang als Zeitschriftredakteur. Von 1834-1843… Read more »

Ein Dichter mit Humor

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Vielleicht haben Sie es schon entdeckt: Derzeit schenkt Ihnen Jokers einen Gedichtband des österreichischen Autors Ingo Baumgartner. Kostenlos liegt er Ihrer Bestellung bei. Wenn Sie bei „Mein Jokers“ angemeldet sind. Im Zuge meiner Recherche zu diesem Heimatdichter stieß ich auf eine wunderbare Seite: www.gedichte.com . Dort finden Sie allerlei Unterhaltsames, Schönes, Humoriges und Literarisches zu allen Themen, die uns Menschen… Read more »

Nicht nur Gruselgeschichten

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Neulich traf ich eine alte Freundin – ab und zu sitzen wir bei einem Bier zusammen und philosophieren. Normalerweise sind es heitere Gespräche über Gott und die Welt, die wir führen. Doch dieses Mal war sie traurig: Sie fühlt sich alleine, seit ihre Kinder aus dem Haus sind. Als sie sich bemühte, mir dieses Gefühl zu erklären, zitierte sie eine… Read more »

Schon das halbe Jahr vorbei

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Kürzlich überfiel mich die Melancholie: Ist es tatsächlich schon Juni? Soll die Hälfte dieses Jahres schon fast vergangen sein? Wohin geht die Zeit? Missmutig setzte ich mich vor den Computer, wollte zur Ablenkung spielen, doch dann googelte ich spontan vor mich hin: Vielleicht würde es irgendeine Webseite schaffen, meine Melancholie zu vertreiben und dem Juni etwas Positives abzugewinnen … Dabei… Read more »

Dichtender Mediziner

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"Du füllst mich an wie Blut die frische Wundeund rinnst hernieder seine dunkle Spur,du dehnst dich aus wie Nacht in jener Stunde,da sich die Matte färbt zur Schattenflur,du blühst wie Rosen schwer in Gärten allen,du Einsamkeit aus Alter und Verlust,du Überleben, wenn die Träume fallen,zuviel gelitten und zuviel gewusst." Diese erste Strophe eines mir bis dato unbekannten Gedichts zitierte der… Read more »