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Abriss der ersten Tage

Erinnern Sie sich noch an die spannendsten Geschichten des Alten Testaments? Nein? Eine Auffrischung gefällig?

Ganz am Anfang handelt die Bibel davon, dass Gott die Erde aus nichts, Adam aus Schlamm und Eva aus einem Rippchen erschafft. Schon im nächsten Kapitel muss Gott den Gärtner von Eden feuern, weil der sich an den Äpfeln von Eva versucht. Auch die ersten Kriege werden geführt, noch Mann gegen Mann, aber auch Desertierende gibt es schon: Kain, der vom Feld flieht.

Kein Wunder, dass Gott schon bald wieder eingreifen muss. Sein Wischmopp-Geschwader räumt in Sodom und Gomorrha auf, wo es die Menschen so toll treiben, dass der Dreck sich auf den Gassen stapelt. Damit hernach alles wieder sauber ist, erfindet Gott den Tsunami und den Regenbogen. Nach der Sintflut ist alles besser: Gott kann an Abraham, Isaak und einem Widder einen Vorentwurf des Milgram-Experiments testen und die Leute werden immer älter. Die ersten Berufe entwickeln sich: Nein, nicht die Prostitution, sondern Tätigkeiten in der Gastronomie: Jakob z. B. wird Koch und erfindet das Linsengericht. Auf dieser kulinarischen Erfindung aufbauend schreibt Biolek später seine Kochbücher und wird Millionär.

Leider lehnen sich schon bald die ersten Menschen gegen Gott auf. Man nennt diese Widersacher Gottes Pharaonen und Ägypter. So ist Gott gezwungen nacheinander Frösche, Stechmücken, Ungeziefer, Viehpest, Geschwüre, Hagel, Heuschrecken, Finsternis und Massensterben zu erfinden. AIDS, Zugverspätungen und Spielfilm-
wiederholungen liefert er im 20. und 21. Jahrhundert nach.

Menschen, die Gott selbst durch die Wüste nachstolpern, werden dafür belohnt: mit Steintafel, Geboten und der ersten Milchschnitte, damals »Milch und Honig« geheißen.

Es wäre noch viel Interessantes über die Anfänge der Bibel zu berichten, aber am besten ist es natürlich, die Bibel selbst zur Hand zu nehmen und zu lesen.

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