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Auch bei Kehlmann kann man sparen!

Wissen Sie, worüber ich mich richtig freue? Nach einer langen Flaute gibt es seit einigen Jahren wieder tolle neue deutsche Literatur. So haben etwa alle bisherigen Preisträger des Deutschen Buchpreises Werke abgeliefert, die mir persönlich durch die Bank gefallen. Unter den neuen deutschen Autoren gibt es allerdings einen, der diesen speziellen Literaturpreis gar nicht mag, weil er ihn nicht nur für ein Spektakel hält, sondern auch für eine „Quelle der Sorge und der Depression“ für die Autoren, die sich der Auswahlprozedur unterziehen müssen.

Der dies gesagt hat, ist kein geringerer als Daniel Kehlmann, der mit „Die Vermessung der Welt“ 2005 einen fulminanten Bestseller verfasst hat. Mit 1,5 Millionen verkauften Exemplaren (nur im deutschsprachigen Raum!) und Übersetzungen in etwa 40 Sprachen ist Kehlmann zweifellos in die Kategorie der Bestsellerautoren emporgestiegen. Und das mit dem eher sperrigen Thema der Entstehung der modernen Wissenschaft, dargestellt am Leben des Forschers Alexander von Humboldt und des Mathematikers Carl Friedrich Gauß.

Beide Wissenschaftler bewegen sich ständig zwischen Erfolg und Niederlage, beide sind ein wenig sonderbar und schrullig, aber mit Leib und Seele ihrer Wissenschaft verschrieben. Das Ganze ist voller Fantasie und kommt ebenso abenteuerlich wie philosophisch daher – ein bisschen denken muss man bei der Lektüre also schon…

Bei uns können Sie sich sogar zwischen zwei Ausgaben von Daniel Kehlmanns Weltbestseller entscheiden. Kräftig sparen können Sie bei beiden!

              

(Geschrieben von Matthias Stöbener)

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