Suche
Close this search box.

Auf den Hund gekommen

Da haben wirs: Im Jahr des Hundes sind wir nun also. Nach dem chinesischen Mondkalender, wohlgemerkt. Und die Chinesen haben nichts Besseres zu tun, als Tonnen von Böllern in die Luft zu jagen, nachdem in Peking als einer von 200 chinesischen Städten das Feuerwerksverbot aufgehoben wurde. 13 Jahre lang mussten die Chinesen ihr Silvester ohne die begehrten Knallkörper feiern und hatten somit einiges aufzuholen. Leider konnte ich nicht selbst nach Peking reisen, um mir das Spektakel aus nächster Nähe anzusehen (das hätte mir MEIN Hund, allerdings ein ganz normaler Vierbeiner, auch sehr übel genommen), aber angeblich rauchte und zischte es über Stunden in der Metropole.

Vor allem auch deswegen, weil das Jahr des Hahns endlich vorbei ist: Es wurde insgeheim auch als "Witwenjahr" bezeichnet. Es begann nach dem Frühlingsanfang, was schlichtweg ein ungünstiges Zeichen für jede Art von Eheschließungen sein soll. Deswegen erwartet die Hochzeitsbranche nun einen neuen Boom und nächstes Jahr dann wohl die Baby-Ausstattungsindustrie. Frohsinn also auf allen Seiten.

Aber eines gibt mir doch zu denken: Das Jahr des Hahnes ist vorbei droht uns nun nach der Vogelgrippe die Hundestaupe?

Diesen Beitrag teilen:

Ähnliche Beiträge