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Buchclips

Es war nur eine Frage der Zeit. Und in Amerika, wo die Trends gemacht werden, sind sie schon längst üblich: kurze Filme zu Büchern, Werbevideos von ein paar Sekunden, Trailer, wie man so schön sagt. Jetzt verbreiten sie sich auch in Deutschland. Immer mehr Verlage lassen innovative Buchspots produzieren und es gibt auch schon hier und da Buchhandlungen, die sie im Laden laufen lassen, wenn man dem Börsenblatt, Branchenmagazin des Deutschen Buchhandels, glauben darf.

Lübbe, Ullstein, Random House oder Droemer Knaur sollen schon solche Werbeclips für ihre Bücher produziert haben. Und auf Standdisplays laufen sie in Buchhandlungen. Angeblich mit verkaufssteigernden Effekten. Gleich neben den LCD-Displays hat man die beworbenen Bücher aufgebaut und die Kunden griffen gern zu.

Die produzierten Trailer sind vielfältig einsetzbar: im Fernsehen, im Internet und eben am Point of Sale, wie die Buchhandlung in der Marketingsprache auf Neudeutsch genannt wird. Sicher eine interessante neue Werbeform für das Buch, vor allem natürlich im Zeitalter des Internet und seit es dort sogar einen Buchsender wie Buch-TV gibt.

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