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Das glaub ich einfach nicht

Vor ein paar Tagen hat die WELT eine Studie bekannt gemacht, nach der Bilder im Netz unwichtig sein sollen. Generationen von Journalisten haben gelernt: »Bilder sind ein Hingucker«, doch das soll jetzt nicht mehr stimmen. Online-Leser konzentrierten sich fast ausschließlich auf Texte. Jedenfalls wollen das amerikanische Forscher des Poynter Instituts und er Universität Stanford herausgefunden haben. Sie untersuchten die Augenbewegungen von Internet-NutzerInnen und beobachteten dabei, dass Fotos, Grafiken und Illustrationen nur am Rande interessieren, mehr als 40 Prozent werden sogar schlichtweg übersehen. Wie wenn die SurferInnen Scheuklappen hätten.

Wenn das stimmt, werden in Zukunft wohl viele Grafiker und Fotografen arbeitslos, Texter aber werden mehr zu tun haben. Aber ehrlich: Ich glaub das einfach nicht. Ich stelle mir vor, das gesamte Netz sähe aus wie eine Google-Ergebnis-Seite: Wäre das wirklich das, was mich am Netz fesselt?

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