
Das ist jetzt schon das zweite Jahr in Folge, dass es den deutschen Buchhändlern so geht. Und wie es weitergeht, weiß keiner. Die einen hoffen auf bessere Zeiten, andere denken ans Aufgeben oder daran, sich einer Kette anzuschließen oder aufkaufen zu lassen. Die Kämpferischen versuchen neue Wege zu gehen, vielleicht den Standort zu wechseln, sich Aktionen einfallen zu lassen, vielleicht das Sortiment zu erweitern und und und.
Auch in der Schweiz und in Österreich werden den Zeiten für Buchhändler schwieriger. Immer weniger Geld wird im Buchhandel gelassen, zwar steigt der Bon (also das, was der einzelne Kunde kauft), doch die Kundenfrequenz lässt zu wünschen übrig. Da sind Events, Ideen und Bücher wie Harry Potter gefragt, die das Lesen wieder attraktiv machen. Von allein geht das nichts mehr.