
Denn der Salon ist nicht nur ein Muss für eingefleischte Kenner und Liebhaber der „Graphic Novel“. Gerade dieses Jahr feierten in Erlangen auch viele Comicfiguren der Pop-Kultur Jubiläum. Die Schlümpfe zum Beispiel erschienen vor genau 50 Jahren zum ersten Mal auf Papier. Entsprechend wuselten sie durch die Veranstaltung. Viele der kleinen blauen Männchen mit den weißen Zipfelmützen wanderten sogar durch Erlangen.
Anlässlich des 175. Geburtstags des wohl bekanntesten deutschen „Comiczeichners“ zeigte die Ausstellung „Wilhelm Busch und die Folgen“ Plisch und Plum, die fromme Helene, den Maler Klecksel und natürlich auch Max und Moritz.
Aber auch abseits von Superman, Batman, den Fantastischen Vier, Garfield und Co. scheinen viel bislang unbekannte interessante Zeichner in Erlangen gewesen zu sein. Und ich hätte dort noch echte Raritäten entdecken und kaufen können. Doch gerade aus diesem Grund ist es vielleicht sogar besser, dass ich den Salon verpasst habe. Mein Bankkonto dankte es mir.
Bankkontoschonende Comics bei Jokers
(geschrieben von Matthias Stöbener)