Suche
Close this search box.

Lob der Leidenschaft

Buch_Herz.jpgSie wissen es, ich weiß es und Stefan Bollmann weiß es auch: Lesen macht glücklich. Wenn man sich im Zug, in der Sofaecke oder sogar im Wartezimmer in ein Buch vertieft, ist man ganz weit weg und vergisst alles um sich herum. Wer die Fähigkeit hat, sich auf eine faszinierende Geschichte, einen gefühlvollen Roman oder einen spannenden Krimi einzulassen, der kann in seinem Kopf mal kurz Urlaub machen und hat damit Nichtlesern etwas voraus. Schließlich ist man bei seiner persönlichen Lese-Auszeit völlig frei und absolut ortsunabhängig.

Der Autor Stefan Bollmann hat aus dieser Einsicht ein kleines Werk gemacht. Es führt uns vor Augen, dass unser Zufriedenheitsgefühl beim Lesen nicht trügt. „Warum Lesen glücklich macht“ heißt das kluge Brevier, in dem er schildert, was beim Lesen das Wohlbefinden auslöst, wie sich unsere Lesegewohnheiten ändern, wie unterschiedlich Männer und Frauen lesen und was das Schöne am Vorlesen ist.

Wir sollten Stefan Bollmanns Analysen vertrauen, denn der Mann ist nicht nur Germanist und somit Fachmann in Sachen Sprache und Literatur, sondern hat auch Philosophie studiert. Das qualifiziert ihn für den geisteswissenschaftlichen und eben philosophischen Hintergrund der Lesepassion. Also nicht, dass das jetzt abschreckend theoretisch klingt: das Buch ist spritzig, humorvoll und unterhaltsam. So wie wir es von Stefan Bollmann schon kennen, denn der hat mit „Frauen, die lesen, sind gefährlich“ bereits zuvor einen Überraschungs-Bestseller gelandet.

Und warum sollte es uns Lesern anders gehen als anderen Passionierten: wir beschäftigen uns gern mit dem, was uns froh macht und lesen gern etwas darüber, warum das so ist. Eine tolle Lektüre für bekennende Buchfreunde! Dass man außerdem noch Jokers-typisch sparen kann, ist da fast Nebensache …

„Warum Lesen glücklich macht“ bei Jokers

Bild: Hajo Rebers/pixelio.de

Diesen Beitrag teilen:

Ähnliche Beiträge