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Mehr als kalter Kaffee

Hand auf’s Herz: Sind Sie Kaffee- oder Teetrinker? Immer wieder stelle ich erstaunt fest, dass sich die Menschen in der Tat ziemlich genau in diese Gruppen einteilen lassen. Nach dem Motto „man liebt es oder man hasst es“ gibt es selten Schattierungen dazwischen. In Geschäftsge- sprächen erntet man mitunter sogar einen reichlich verwunderten Blick, wenn man anstatt des obligatorischen Kaffees doch lieber Tee wünscht.

TeeliebeIch für meinen Teil muss ge- stehen, ich bin ein Teetrinker. Und ich liebe es, die Zubereitung von Tee ein bisschen zu zelebrieren. In unserer Küche stehen dutzende Teebüchsen befüllt mit wohlduft- enden Tees, von Pu Erh, über Earl Grey oder Rooibos bis hin zu Lapacho. Eine gute Tasse Tee zu einem guten Buch, das ist für mich eine Kombination wie Sommer und Balkon.

Ab und an darf es natürlich auch eine Tasse Kaffee sein. So ein radikaler Tee-Fan bin ich dann auch nicht. Aber dann steigt mir das ungewohnte Koffein schnell zu Kopf bzw. zu Herz. Irgendwie bekommt mir Tee besser. Und: Ich stehe einfach auf das Besinnliche beim Zubereiten, auf das Aufbrühen, Ziehen lassen, Abtunken. Alles andere ist irgendwie kalter Kaffee …

Und Sie? Kaffee- oder Teetrinker?

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