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Sehnsucht nach Weite und Freiheit

Dschingis KhanDschingis Khan: Jeder hat schon etwas von ihm gehört. Noch immer erinnere ich mich daran, wie ich als Kind im Fernsehen einen Spielfilm über den berühmten Mongolen-Herrscher sah. Dieser Streifen hat mich so beeindruckt, dass ich bis heute einzelne Bilder davon im Kopf habe.

Aber sonst? Was wissen wir über den Imperator aus dem Osten wirklich? Was wissen wir über die Mongolen, die im Mittelalter unter eben jenem Dschingis Khan vereint wurde? Warum haben sie die Grenzen ihres Reiches bis nach Europa erweitern wollen?

Eine Freundin träumt von dem einmaligen Steppenland des Dschingis Khan, seit sie den Film „Die Geschichte vom weinenden Kamel“ im Kino sah. Und jetzt hat sie tatsächlich für Anfang September eine Reise in die Mongolei gebucht. Zwei Wochen wird sie auf einem Kamel-Treck unterwegs sein.

Als ich sie fragte, weshalb die unbedingt in dieses Land reisen will, wusste sie keine rechte Antwort zu geben. Eine unbestimmte Sehnsucht bringt sie dazu, vor Ort Weite und Freiheit nachempfinden zu wollen. Ich habe sie überredet, einen Fotoapparat mitzunehmen. Normalerweise weigert sie sich beharrlich, ihre Reiseindrücke woanders als in ihrem Herzen festzuhalten. Wenn sie zurückkehrt, lässt sie mich sicherlich an einigen Erlebnissen teilhaben.

Ich habe ihr derweil schon einmal die geeignete Vorbereitungslektüre herausgesucht. Die Romanbiografie „Dschingis Khan“ beschreibt spannend und anschaulich das Leben und Wirken des großen Mongolenführers im 12. Jahrhundert.

(Geschrieben von Matthias Stöbener)

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