„Befand sich das Zentrum des Globen- und Instrumentenbaus insbesondere durch das Wirken Johann Gabriel Doppelmayrs (1677 – 1750) noch in Nürnberg, so verlagerte sich die Produktion zunehmend nach Berlin, wo Mitglieder der Berliner Akademie der Wissenschaften, wie Daniel Friedrich Sotzmann und Johann Elert Bode neue Konzepte und Methoden in der Globenherstellung erarbeiteten. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts übernahmen Berliner Globenhersteller und -verlage wie Ludwig Julius Heymann, Simon Schropp & Comp., Ernst Schotte, Dietrich Reimer sowie Peter und Paul Oestergaard einen Großteil der deutschen Globenproduktion.“
Das ist auf der Einstiegseite der virtuellen Ausstellung zu lesen. Und wer die Ausstellung besucht, wird nicht enttäuscht sein. Wunderschöne Globen sind da zu sehen, Globen vom Sternenhimmel, von den Verkehrsrouten der damaligen Zeit, Schul- und Familiengloben, Universalgloben, Reliefgloben und ein Tellurium. Sie wissen nicht, was ein Tellurium ist? Einfach hier klicken und staunen:
http://karten.staatsbibliothek-berlin.de/de/projekte/globensammlung.html