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And the winner is

Preise, die nicht gezahlt, sondern verliehen werden, sind begehrt. Sollte man eigentlich meinen. Aber es gibt auch Auszeichnungen, die niemand haben möchte: Spott- und Schmähpreise, wie die goldene Himbeere für misslungene Filme oder neuerdings den Big Brother Award für den schlechtesten Umgang mit Datenschutz. Entsprechend selten holt jemand die Trophäen ab.

Karikatur von DarwinEin Preis, den garantiert niemand persönlich abholt, ist der Darwin-Award. Er wird postum an Menschen verliehen, die durch eigene Dummheit zu Tode kommen. Man muss sich nur ohne jede Absicht ziemlich dämlich anstellen. 1994 gewann ein Kenianer. Er rüttelte so heftig am Cola-Automaten, bis dieser auf ihn kippte und unter sich begrub. 1996 überzeugte ein Inder, der ins Raubtiergehege kletterte, um einem Tiger Blumengirlanden um den Hals zu legen. Wie sein eigener Hals später aussah, kann man sich vorstellen. Und im Jahr 2006? Die aktuellen Favoriten finden Sie im Netz unter

http://www.darwinawards.com

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