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Auf der Suche nach dem perfekten Leben

Wunder.jpg„Deine Eltern versauen dir die erste Hälfte des Lebens, und deine Kinder die zweite.“ Dieses Statement muss sich die kleine Cat Jewell von ihrer Mutter anhören. Da ist sie elf Jahre alt und die Mutter ist gerade dabei, ihre Taschen zu packen, um die Familie zu verlassen. Cat bleibt mit ihren zwei jüngeren Schwestern Megan und Jessica zurück. Sie leben bei ihrem Vater und werden von einer nicht enden wollenden Reihe von Au Pairs und Kindermädchen betreut.

Doch die Wut auf die leichtlebige Mutter, die ihre Familie im Stich ließ, hört nicht auf. Noch als Erwachsene plagt sich Cat damit herum, während ihre Schwestern versuchen, sich eine biedere bürgerliche Existenz aufzubauen.

Drei Frauenleben in der Großstadt London, drei Lebensentwürfe, die uns Tony Parsons in „Erzähl mir nichts von Wundern“ präsentiert. Auf den ersten Blick wirkt alles ganz normal: Beziehungen, die mehr oder weniger funktionieren, die erste gemeinsame Wohnung, Alltagsstress.

Doch da sind auch die ungewollte Schwangerschaft der einen und der unerfüllte Kinderwunsch der anderen, kleine Katastrophen und Schicksalsschläge. Cat, Megan und Jessica tun sich nicht immer leicht bei ihrem Kampf um das perfekte Leben. Irgendwo muss es doch zu finden sein, glauben die Schwestern und geben das Streben nach Idylle einfach nicht auf.

Tony Parsons ist erfolgreicher Fernsehjournalist und Kolumnist, er gehört zu den Großen der britischen Literaturszene, seine Bücher sind Bestseller. „Erzähl mir nichts von Wundern“ beweist, warum das so ist: Dieser Roman um drei Frauen, die versuchen, das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen so gut wie möglich zu meistern, ist einfühlsam, voller Komik und ganz einfach gut!

„Erzähl mir nichts von Wundern“ bei Jokers

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