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Bond is back

„Neuer Bond-Roman erschienen!“ Als ich diese Meldung las, kam mir ein verrückter Gedanke. Augenblicklich hatte ich das Bild vor Augen, wie Ian Fleming, der am 12. August 1964 gestorben war, und am 28. Mai diesen Jahres seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte, von den Toten auferstanden an seinem Schreibtisch sitzt und seinen nächsten „Bond“ schreibt.

Doch „Devil may care“ (zu Deutsch „Der Tod ist nur der Anfang“), der Bond-Roman, von dem die Rede war, stammt aus der Feder des britischen Schriftstellers Sebastian Faulks. Zwar hatten sich nach Flemings Tod viele Autoren um eine Fortsetzung der Romanreihe mit dem britischen Geheimagenten bemüht. Einen offiziellen Folgeroman zu Flemings 14. Bond-Band „Octopussy and The Living Daylights“ aus dem Jahr 1966 gab es jedoch nie. Bis jetzt.

Der neue „Bond“ spielt 1967, also auch zur Zeit des Kalten Krieges. Der Geheimagent hetzt die Bösewichte dieses Mal in Paris, Rom, und – wer hätte das gedacht? – im Nahen Osten. Ich bin mir schon jetzt sicher, dass auch dieser Roman bald verfilmt und im Kino ein noch größerer Kassenschlager als in den Buchläden wird.

(geschrieben von Matthias Stöbener)

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