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Der Blick aus dem Weltall

SternenkundeDie Crew der "Atlantis" beendete ihren zweiten Weltraumeinsatz: Mehr als sie- ben Stunden hielten sich die Astronau- ten außerhalb ihrer Raumfähre im Weltall auf. Faszinierend, denke ich mir. Zu gerne würde ich selbst einmal einen Blick von dort oben zu uns herunter werfen. Wenn ich unseren kleinen blau- en Planeten denn überhaupt in diesem Gewirr von Sternen und Monden er- kennen würde!

Vielleicht geht es Ihnen ja ähnlich: Manchmal, in einer wunderschönen sternenklaren Nacht, blickt man mit seinem Partner in den dunklen Himmel, bewundert all das Blinken und Glitzern – bis plötzlich der Partner wissen will, welches dieser Blinklichter denn nun die Venus, bekannt auch als Göttin der Liebe, sei. Natürlich hat man keine Ahnung – vielleicht bekommt man mit einiger Mühe noch die Namen der Planeten unserer Milchstraße zusammen: Der Spruch "Mein Vater Erklärt Mir Jeden Sonntag Unsere Neun Planeten" hilft da gewaltig – Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun, Pluto. Aber ERKENNEN ist wieder gänzlich etwas anderes.

Damit ich nicht mehr überfordert bin, die einzelnen Sterne und Planeten zu benennen, habe ich mir ein Computerprogramm besorgt und mir den Sternenhimmel erklären lassen. Und Sie werden es nicht glauben: Es hat gehörig viel Spaß gemacht. Weil es nämlich nicht nur schön ist, die näheren und weiteren Sterne identifizieren zu können, sondern weil die Aussicht auf "da oben" einfach auch überwältigend ist – und auf dem Bildschirm so lange man will bestaunt werden kann. Nicht nur läppische sieben Stunden, die die Astronauten außerhalb ihrer Raumkapsel hatten.

Sternenkunde bei Jokers

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