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Der literarische Stammtisch

Es gibt Männer, die Bücher lesen. Ganz normale Männer, keine schmächtigen Abiturienten, langhaarigen Studenten oder so. Und über Bücher wird nicht nur in Literaturcafés und ähnlichen Etablissements diskutiert. Nein, auch in der ganz normalen Stammkneipe nebenan. Zum Beispiel in einer Augsburger Cocktailbar im Schatten des Jakobertors, wo auch einige Jokers-Mitarbeiter ihre Freizeit verbringen.


Vlad.jpgWies dazu kam: Der Barkeeper hatte »Vlad« von C.C. Humphreys gelesen. Also das Thema »Dracula« in einem an historischen Personen und Ereignissen orientierten Roman. Er lieh ihn einem der Gäste, Tage später sprachen sie darüber, das Interesse anderer Gäste wurde geweckt, das Buch weiterverliehen.


Tja, und seitdem tauschen sich die Bier- und Bücherfans in besagter Bar über ihre literarischen Erfahrungen aus. Es geht meist um Unterhaltungsliteratur, aber die wird durchaus fachkundig kommentiert.


Ein kleiner Vergleich:


Laut »phantastic-news.de« zeichnet C.C. Huphreys in »Vlad« ein »überzeugend realistisches, atmosphärisch unheimlich dichtes und auch in Details stimmiges und faszinierendes Bild«.


 


Dasselbe meint wohl der literarische Stammtisch, wenn auch etwas anders formuliert: »Ein unglaubliches Gemetzel, mit so detailliert beschriebenen Folterszenen, dass die Grausamkeit grad eben noch nicht den Spaß verdirbt. Insgesamt aber richtig gute Unterhaltung, von der man länger was hat: 600 Seiten.«



Das triffs doch, oder? Alles drin, was man wissen muss…


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