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Der Mond bleibt faszinierend

Waren sie wirklich oben? Oder ist die Mondlandung der Amerikaner vor 40 Jahren nichts als ein riesiger Schwindel? Die Verschwörungstheorien treiben in diesen Tagen wieder viele bunte Blüten. Angeblich sei die Mondlandung in irdischen Studios aufgenommen worden. Da ist vom Wind die Rede, der die amerikanische Flagge auf dem Mond zum Flattern brachte, obwohl dort gar kein Wind weht. Und von fehlenden Rußspuren rund um die Landefüße von Apollo 11. Die damals üblichen Computer seien außerdem nicht in der Lage gewesen, in Echtzeit das lunare Geschehen zu verfolgen, geschweige denn die Rückflugbahn zu berechnen. Und warum kann man die auf dem Mond verbliebenen Reste des Mondmobils auch mit den besten Kameras nicht entdecken?

Magischer MondNun hat der Mond schon immer die Menschen, die Kunst und auch die Literatur beeinflusst. Man denke etwa an die bronzezeitliche Himmelsscheibe von Nebra, an Jules Vernes „Reise zum Mond“, Pink Floyds berühmtes Album „Dark Side of the Moon“, einschlägige Ratgeber und Mondkalender oder an Caspar David Friedrichs stimmungsvolle Mondscheinbilder. Dessen Malerfreund Carl Gustav Carus fasste die Wirkung des Mondes poetisch zusammen: „Denn wie der die Erde umkreisende Mond den Pulsschlag der Gewässer der Erde, die Ebbe und Flut des Meeres bestimmt, so wirkt die Erscheinung des Mondlichts mit sehr entschiedener Sicherheit auf den Herzschlag unseres Seelenlebens, auf das Gemüt!“

Viel Vergnügen also mit unseren Büchern zum Thema Mond, natürlich mit Bestpreis und ohne Verschwörungstheorie…

(Geschrieben von Matthias Stöbener)

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