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Die Geisha, das unbekannte Wesen

Seit jeher will ich

nach Japan. Nicht für ein paar Tage oder Wochen, nein. Am liebsten würde ich für

einige Monate das Land erkunden, Kultur und Menschen kennenlernen. Und ich

möchte einmal im Leben einer echten Geisha begegnen! Das ist hoch gegriffen,

ich weiß, denn diese Wesen gehören nicht zu den aufdringlichsten

Bekanntschaften im Land der aufgehenden Sonne. Doch einmal möchte ich mit einer

echten Geisha gerne Tee trinken!

 

Geisha.jpgGeweckt wurde dieser

Wunsch durch die Lektüre Arthur Goldens Roman „Die Geisha“. Bis dahin war mir

nie bewusst gewesen, dass sich hinter dieser „Unterhaltungskünstlerin“ ein so

facettenreicher wie historisch wertvoller Beruf verbirgt. Denn neben einem

perfekten Äußeren, tadellosen Manieren und makelloser Konversation beherrscht

eine Geisha auch mehrere japanische Musikinstrumente, traditionelle japanische

Künste wie Kalligrafie, Tanz und Gesang und sie muss eine Meisterin der

Teezeremonie sein. Mit meiner Begeisterung bin ich natürlich nicht allein.

Goldens Roman aus dem Jahr 1997 wurde 2005 höchst erfolgreich verfilmt und

spielte weltweit rund 162 Mio. US-Dollar ein.

 

Auch wenn die

Wahrscheinlichkeit, einer echten Geisha zu begegnen, für mich im Moment noch

sehr gering ist, gebe ich meinen Wunsch nicht auf und spare fleißig für den

Japanurlaub. Bis es soweit ist, übe ich mich in Geduld und – Teetrinken.

 

DVD "Die Geisha" bei Jokers

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