Jokers auf der Leipziger Buchmesse 2024
Die Leipziger Bahnhofshalle ist eine schöne Erinnerung – nach der Renovierung in den 90ern zählt der Leipziger Hauptbahnhof unzweifelhaft zu
nach Japan. Nicht für ein paar Tage oder Wochen, nein. Am liebsten würde ich für
einige Monate das Land erkunden, Kultur und Menschen kennenlernen. Und ich
möchte einmal im Leben einer echten Geisha begegnen! Das ist hoch gegriffen,
ich weiß, denn diese Wesen gehören nicht zu den aufdringlichsten
Bekanntschaften im Land der aufgehenden Sonne. Doch einmal möchte ich mit einer
echten Geisha gerne Tee trinken!
Wunsch durch die Lektüre Arthur Goldens Roman „Die Geisha“. Bis dahin war mir
nie bewusst gewesen, dass sich hinter dieser „Unterhaltungskünstlerin“ ein so
facettenreicher wie historisch wertvoller Beruf verbirgt. Denn neben einem
perfekten Äußeren, tadellosen Manieren und makelloser Konversation beherrscht
eine Geisha auch mehrere japanische Musikinstrumente, traditionelle japanische
Künste wie Kalligrafie, Tanz und Gesang und sie muss eine Meisterin der
Teezeremonie sein. Mit meiner Begeisterung bin ich natürlich nicht allein.
Goldens Roman aus dem Jahr 1997 wurde 2005 höchst erfolgreich verfilmt und
spielte weltweit rund 162 Mio. US-Dollar ein.
Wahrscheinlichkeit, einer echten Geisha zu begegnen, für mich im Moment noch
sehr gering ist, gebe ich meinen Wunsch nicht auf und spare fleißig für den
Japanurlaub. Bis es soweit ist, übe ich mich in Geduld und – Teetrinken.
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