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Ein engagiertes Buch gegen Jugendgewalt

Die verschiedenen Magazine der TV-Sender tragen das Thema in die hintersten Stuben: Jugendgewalt. Da geht es um Bedrohung von Mitschülern, um Erpressung von Schwächeren, um Überfall, Raum, Körperverletzung und nicht zuletzt um Amokläufe von Schülern, die andere Menschen in ihre Hassorgien einbeziehen.

Das Buch von Dirk Heinrichs „Da hab ich nur noch Rot gesehen“ geht der ansteigenden Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen nach und stellt die Frage: Woher kommt diese Gewalt? Zu einer Antwort versucht der Autor zu kommen, indem er die Täter sprechen und aus ihrem Leben erzählen lässt. Der Autor will die Täter verstehen lernen, um ihnen so helfen zu können und gleichzeitig uns andere vor Gewalt durch Jugendliche zu schützen.

Der Autor Dirk Heinrichs ist Schauspieler und war in zahlreichen Theater-, Kino- und Fernsehproduktionen zu sehen. 2002 wurde er in der Hauptrolle der Grimme-Preis nominierten TV-Serie „Die Sitte“ bundesweit bekannt. Seit 2006 engagiert er sich mit der Initiative „Sprache gegen Gewalt“ (www.sprache-gegen-gewalt.de) ehrenamtlich für gewaltfreie Wege zu einem guten Miteinander.

Sein Buch sieht die Gewalt auf der Straße und in Gefängnissen ganz realistisch und entlarvt das angebliche Heldentum von Gewalttätern. Dabei wird auch nach der Rolle der Eltern und des Staates gefragt, die an der zunehmenden Jugendgewalt einen großen Teil von Verantwortung haben. Mit Vorträgen, Diskussionen, Theater- und Filmprojekten, Sport und Aktionen zur Gewaltverhinderung zeigt der Autor in seinem Engagement konkrete Hilfen auf.

Das Buch gibt es bei www.fredeboldundfischer.de

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