Suche
Close this search box.

Hans Theodor Woldsen Storm

Parkbank im OktoberSie wissen, dass ich um diese Jahreszeit stets etwas sentimental werde. Die kurzen Tage schaffen es nur noch selten, sich gegen Nebel und Dunkelheit zu behaupten. Wer sich gerade noch schweren Herzens von der Leichtigkeit des Sommers verabschiedete, wird vom Herbst direkt in den Winter geworfen. Und Sie wissen auch, dass ich immer wieder in der Literatur Trost finde. Heute ein Gedicht, das einer der bedeutendsten deutschen Anwälte verfasste: Theodor Storm.

Unter dem bürgerlichen Namen Hans Theodor Woldsen Storm wurde er am 1817 in Husum als Advokatensohn geboren. Er besuchte die Gelehrtenschule in Husum, anschließend ein Gymnasium in Lübeck, bevor er von 1837-1842 in Kiel und Berlin Jura studierte. 1843 wurde er Rechtsanwalt in Husum. Storm verließ während der dänischen Besetzung seine Heimat und kehrte erst 1864 nach Holstein zurück. Er starb am 1888 in Hademarschen/Holstein.
Einige seiner besten Werke sind:

  • 1849 Immensee
  • 1857 Gedichte
  • 1859 Auf dem Staatshof (Novelle)
  • 1866 Die Regentrude (Novelle)
  • 1875 Pole Poppenspäler
  • 1877 Aquis submersus
  • 1878 Renate
  • 1878 Carsten Curator
  • 1881 Die Söhne des Senators
  • 1884 Zur Chronik von Grieshuus
  • 1887 Bötjer Basch
  • 1888 Der Schimmelreiter
Auf heitere Weise macht Storms „Oktoberlied“ Mut, die Nostalgie beiseite zu lassen und sich trotz des nahenden Winters des Lebens zu freuen. Lesen Sie es in unserer Gedichte-Datenbank:

(Geschrieben von Matthias Stöbener) 

Diesen Beitrag teilen:

Ähnliche Beiträge