
Ihm verdankt die Welt Bestseller wie „Andromeda“ (The Andromeda Strain), „Die Gedanken des Bösen“ (Sphere) oder „Beute“ (Prey) und natürlich Kino-Blockbuster wie „Coma“, „Andromeda – tödlicher Staub aus dem All“, „Jurassic Park“ und die Serie „ER – Emergency Room“.
Crichtons großes Talent war es, wissenschaftlich sauber recherchierte Tatsachen in spannende Geschichten zu verpacken. Dabei gerieten meist irgendwelche Experimente aus den Fugen und drohten die Welt zu zerstören.
Man mag ihm vorwerfen, zu populärwissenschaftlich ausgerichtet gewesen zu sein. Spannend waren seine Werke allemal. Und Crichtons Phantasie war schier grenzenlos. Nicht zuletzt deshalb verdanken wir ihm Einblicke in Welten, die wir selbst uns wohl nie träumen hätten können.
(geschrieben von Matthias Stöbener)
Ich war total erschüttert und entsetzt, als ich die Nachricht las. Crichton war einer meiner absoluten Lieblingsautoren und dazu ein ungemein humorvoller und intelligenter Mensch. Von seiner Krankheit wusste ich gar nichts.
Er ist so gegangen, wie er lebte: In Würde, bescheiden und ohne großen Donnerschlag.
Er wird nicht nur der Literaturwelt unheimlich fehlen!
Nina