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Neue Welten entdeckt

DampfDas Leben bleibt spannend. In letzter Zeit entdecke ich immer mehr Literatur-Genres, die mir bislang völlig unbekannt waren. Wie zum Beispiel den Steampunk. Auf diese Art von Literatur stieß ich, als mich meine Frau mal wieder ins Kino mitnahm. Wir sahen „Der goldene Kompass“, woran mich vor allem die Romanvorlage von Philip Pullman interessierte. Als ich mich über seine Fantasy-Trilogie „His Dark Materials“ informierte, die Vorlage des Kinderfilms war, las ich zum ersten Mal den Begriff Steampunk.

Ich erfuhr, dass es sich dabei um fiktive Geschichten in einer Alternativwelt handelt, die stark an das viktorianische Zeitalter erinnert. Total erstaunt war ich aber, als ich las, dass die Romane von Jules Verne und H.G. Wells „Zeitmaschine“ als Ursprung dieser speziellen Variante von Science-Fiction gelten.

Den Begriff Steam, also Dampf, trägt das Genre, weil in diesen Welten Dampf eine ähnliche Rolle spielt, wie hierzulande Strom oder Benzin. Sämtliche Maschinen wie etwa Raumschiffe, Fahrzeuge und sogar Computer werden mit Dampf betrieben.

Als ich las, dass Steampunk eine Antithese zum Cyberpunk darstellt, stieg ich allerdings aus. Spätestens an diesem Punkt fühlte ich mich wie ein (literarischer) Goldgräber, der auf ein unterirdisches Labyrinth voll geheimnisvoller Räume und Tunnel stößt. Ich muss mich erst langsam in dieses Themenreich vortasten.

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