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Oleoleole?

Man kommt nicht drum herum: Deutschland ist im Fußball-Wahn. Überall wo man hinsieht: Fußbälle. In Kneipen, Friseursalons, Schaufenstern, in Parks und im Fernsehen sowieso. Klar, dass so ein Hype seine Schatten voraus wirft. Deutschland das Fußball-WM-Land, so warb sogar die Frankfurter Buchmesse vergangenes Jahr auf der „Beijing International Bookfair“, der größten Buchmesse Chinas. Und damit sich die chinesischen Besucher, deren Nationalsport eigentlich Tischtennis ist, ein genaues Bild machen konnten, wurde auf der Buchmesse auch noch Tischfußball gespielt.

Fußball – China? Eine Kombination, die mir als Laie auf diesem Gebiet zum ersten Mal begegnet und eher ungewohnt vorkommt. China, das Land der Jahrtausende alten Tradition und 22 Spieler, die nichts anderes im Sinn haben, als einen Ball im gegnerischen Tor zu versenken?

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Ein fußball-affiner Freund klärte mich neulich auf, so ungewöhnlich sei die Kombination nicht. Für die nächste WM 2014 steht China sogar als Austragungsort zur Diskussion, die Weltmeisterschaft im Frauenfußball nächstes Jahr findet definitiv dort statt. Auch die deutsche Nationalmannschaft habe einen legendären Mitspieler aus China gehabt. Guangming Gu (geboren am 31. Januar 1959) sei der erste Chinese im deutschen Profifußball gewesen. Bis 1992 schoss er in insgesamt 107 Spielen acht Tore!

Alles Fakten, die ein Fußball-Fan wissen muss, meinte er. Gut, dass ich kein Fußball-Fan bin – noch nicht zumindest. Sollte ich es noch werden, gibt es viele Fußball-Bücher bei Jokers. Ich zumindest will mich mit meiner Unwissenheit nicht mehr ins Abseits spielen…

Fußball bei Jokers

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