Die weltweite Aufmerksamkeit ist historisch betrachtet durchaus gerechtfertigt: Schließlich war eine „Olympiade“ in der griechischen Antike das geltende Zeitmaß! Eine Olympiade, 4 Jahre, meinte die Periode zwischen zwei olympischen Wettkämpfen, die damals allerdings nicht nur dem Sportsgeist gewidmet waren, sondern vielmehr zur Huldigung der Götter und Helden, Zeus und Pelops, dienten.
Als Entstehungsjahr der Spiele wird in der Literatur das Jahr 776 vor Christus angegeben, die kultischen Wettkämpfe dauerten 3 bis 5 Tage. Ab 394 n. Chr. fanden keine Olympischen Spiele mehr statt, bis sie im Jahr 1896 auf Anregung des französischen Barons Pierre de Coubertin wieder eingeführt wurden und seither, unterbrochen nur durch die Weltkriegsjahre zu den 6., 12. und 13. Olympischen Spielen, regelmäßig abgehalten werden.
Die Teilnahme steht qualifizierten Sportlern aller Länder offen, und ganz wie damals im alten Griechenland genießen die Gewinner der Wettkämpfe höchstes Ansehen.
Sehen Sie hier einen Überblick über die Daten von Olympia seit ihrer Wiedereinführung:
