Santa Claus, der amerikanische Weihnachtsmann, hat seine Arbeit erledigt. Alle Geschenke sind bei den Youngstern abgegeben. Doch was viele nicht wissen: Frei hat der Kinderheld in Rot dennoch nicht er hat nämlich noch einen zeitraubenden Nebenjob.
Doch genau diese Zweitbeschäftigung verhalf dem Bärtigen erst zu seinem Ruhm: Als niederländische Siedler im 17.Jahrhundert ihren "Sinter Klaas" nach New York importierten, war der Rauschebart noch weit entfernt von seinem Status als internationaler Superstar.
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Sein Durchbruch kam erst 1931, angelegt als enormer Marketing-Gag: Fast 30 Jahre lang beklagte Coca-Cola nach der Umstellung der Inhaltsstoffe von Kokain auf Koffein einen winterlichen Verkaufseinbruch bis schließlich dem Werbegenie Haddon Sundblom die glorreiche Idee kam, den Nikolaus in den typischen Rot-Weiß-Farben des Limonadenherstellers als "Santa Claus" zu vermarkten. Natürlich mit einer Flasche Coke in der Hand!
Der Coup gelang: Die US-Version des Nikolaus (und das Erfrischungsgetränk) ist heute in aller Munde. Und deshalb ist Santa Claus auch das restliche Jahr über schwer im Stress: Hätte er damals mal besser keinen unkündbaren Vertrag unterschrieben… Kommt er vielleicht deshalb nur einmal im Jahr zu uns?