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Traumsymbole

TraumdeutungLetztes Wochenende hatte ich einen seltsamen Traum: Ich saß auf einem weißen Schwan und flog über eine Wüste – unter uns erstreckten sich endlose Dünen, gelber Sand, so weit das Auge reichte. Ich fühlte mich nicht in Gefahr, obwohl ich wusste, dass das Tier und ich vor einem Sturm flohen, der uns einzuholen drohte. Doch der Schwan bewegte nur gelassen seine Flügel und wir entfernten uns in rascher Geschwindigkeit mehr und mehr von dem starken Wind, der bereits den Sand aufwirbelte.

Ich weiß nicht, wie der Traum endete, doch als ich morgens erwachte, ging er mir nicht mehr aus dem Kopf. Leider kenne ich niemanden, der sich mit Traumdeutung auskennt, und ich selbst habe mich auch niemals ernsthaft mit der Symbolanalytik beschäftigt. Aber mir war klar, dass ich an jenem Tag so lange nicht effektiv arbeiten konnte, so lange ich nicht diesen Traum für mich interpretiert hatte. Also zog ich mich in unser Lager zurück, weil ich glaubte, dort schon einmal ein Buch zur Traumsymbolik gesehen zu haben. Und ich wurde fündig: Flugs schlug ich die Metaphern meines Traums, denen ich subjektiv die größte Bedeutung zuschrieb, in dem anschaulichen "Buch der Träume" nach und fand: Ein Schwan ist das gängige Traumsymbol für Glück, im privaten wie im beruflichen Bereich, eine Wüste hingegen bedeutet neue Herausforderungen, Hindernisse, die es zu überwinden gilt.

Ich war zufrieden: Schlussendlich bedeutet mein Traum also wahrscheinlich, dass etwas auf mich zukommt, das ich mit Unterstützung aus meinem Umfeld gut meistern werde.

Natürlich nahm ich das Traumbuch mit nach Hause, da liegt es nun auf meinem Nachttisch und wartet darauf, mir bei der Interpretation weiterer Träume helfen zu können.

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