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Was man lesen sollte: Literatur im Kanon

Gehören Sie auch zu den VielleserInnen? Zu denjenigen also, die Bücher geradezu verschlingen, sich durch dicke Wälzer fressen und einen Schinken erst weglegen können, wenn Sie beim hinteren Buchdeckel angekommen sind? Willkommen im Club: Sie befinden sich in allerbester Gesellschaft.


Kritikerpapst Marcel Reich-Ranicki ist schon von Berufs wegen Großkonsument von Drucksachen. Und er hat sich Gedanken gemacht, welche Romane, Gedichte und Essays man gelesen haben sollte. In seinem »Kanon der deutschen Literatur« hat er die 50 besten Werke herausgefiltert. Insgesamt fast 25.000 Seiten und alle hat er sie gelesen!


Künftige Vielleser werden meist schon in jungen Jahren auffällig: Heimliches Lesen timeMinute0Hour0nachts unter der Bettdecke im Schein der Taschenlampe ist ein sicheres Anzeichen für das »Laster«. Zu schön ist es doch, mit einem spannenden Buch Raum und Zeit zu vergessen.


Als bibliophiler Mensch sollte man über eine geräumige Wohnung mit viel Stellfläche für Bücherregale verfügen, denn hartgesottene SchmökerianerInnen trennen sich nur ungern von ihren Schätzen. Das Ende vom Lied: Es werden immer mehr Druckwerke und die belegen nicht nur etliche Raummeter Regalfläche, sondern wiegen auch eine Kleinigkeit. Es soll in den Behausungen manch chronischer BüchersammlerInnen schon Probleme mit der Statik gegeben haben…


Falls bei Ihnen der Platz knapp, die Literaturleidenschaft dafür groß ist, habe ich einen Vorschlag: die schönsten deutschen Erzählungen in der Hörbuchversion auf 40 CDs, ausgewählt und kommentiert von Marcel Reich-Ranicki!


Hörbuch "Der Hörkanon" bei Jokers



Geschrieben von Petra Anne-Marie Kollmannsberger

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