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Wie Pu zu seinem Namen kam

Kennen Sie Winnie-the-Pooh? Klar: Pu der Bär hat uns schon als Kinder begleitet. Ganze 80 Jahre wird er nun alt, der dümmlich-niedliche Teddy. Zeit genug, um ein Rätsel zu lösen: Wie um alles in der Welt kam Pu zu seinem außergewöhnlichen Namen? Schlagen wir doch direkt beim Autor A.A. Milne nach:

Winnie Puuh„Falls Du zufällig schon ein anderes Buch über Christopher Robin gelesen hast, erinnerst Du dich vielleicht daran, dass er einmal einen Schwan hatte (oder der Schwan hatte Christopher Robin, ich weiß nicht, welches von beiden) und dass er diesen Schwan Pu nannte. Das war vor langer Zeit und als wir uns verabschiedeten, haben wir den Namen mitgenommen, weil wir nicht glaubten, dass der Schwan ihn noch wollte. Tja, als nun Eduard Bär sagte, er hätte gerne einen aufregenden Namen ganz für sich allein, erwiderte Christo- pher Robin sofort ohne nachzudenken, er sei Winnie-der-Pu. Und das war er dann eben“,

sagt er selbst zu seiner Namenskreation. Obwohl er später dann diese Bärentaufe in eine schönere Geschichte packt: Um lästige Fliegen zu vertreiben, pustete Pu einmal kräftig durch die Nase "pooh!". Und schon war aus dem bürgerlichen Edward Bear "Winnie-the-Pooh" geworden. Lustig, nicht?

Milne erfand die verspielten Stories um den tappsigen Brummbär für seinen kleinen Sohn Christopher Robin, der selbstverständlich gehörig Spaß an Pu hatte – und mit ihm alle anderen Kinder, die Pus Abenteuer begierig verfolgen – inzwischen ganze 8 Jahrzehnte. Happy birthday, Winnie-the-Pooh!

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