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Schon mal in Fuxholzen gewesen?

Ganz bestimmt waren Sie schon mal in Fuxholzen. Sie erinnern sich? In ihrer Kindheit, zusammen mit zwei rotpelzigen Frechdachsen, vielmehr Füchsen: Fix und Foxi! Die beiden waren jahrzehntelang die Helden des gleichnamigen Comic-Magazins, das der deutsche Verleger Rolf Kauka 1953 aus der Taufe hob.

fixfoxi

 

Parallel zum „Entenhausen“-Universum von Micky Maus, Donald Duck & Co. entstand hierzulande in der Wirtschaftswunderzeit die Welt von Fix und Foxi und ihren FreundInnen: der nudelholzschwingenden Oma Eusebia (Wolf), die stark an Oma Duck erinnert; der Erfinder Knox (Rabe) als Parallelfigur zu Daniel Düsentrieb; das Trio Stips, Staps und Stups (Igel) in Anlehnung an Tick, Trick und Track; und nicht zuletzt der gefräßige Taugenichts Lupo (Wolf), der viel von Goofy hat.

Trotz aller Plagiatsvorwürfe – das Fuxholzen-Imperium hatte seinen ganz eigenen Charme und war unglaublich erfolgreich. Die Geschichten rund um die aufgeweckten Jungfüchse und ihre SpielgefährtInnen erschienen – mit Unterbrechungen – bis 2010. Dann hatte es sich endgültig „ausgefuxt“. Der Grund? Vielleicht etwas zu betulich das Ganze für neuzeitliche junge Menschen. Jedenfalls blieben die LeserInnen aus – das Ende für Fix und Foxi, kurz vor ihrem 60. Geburtstag.

Im Internet allerdings hat die fröhliche Bande überlebt und tummelt sich munter auf den Seiten des bereits in den 1970er-Jahren gegründeten Fanclubs:

http://www.fixundfoxi-club.de/.

Außerdem gibt es eine „Kaukapedia“ mit allerlei Wissenswertem über die „Füxe“ und ihre Freunde:

http://www.kaukapedia.com/index.php?title=Hauptseite

Egal ob Sie Comics lieben oder dicke Schmöker – bei Jokers werden Sie fündig:

http://www.jokers.de

Autorin: Petra Anne-Marie Kollmannsberger

 

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