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Frauen: schön, aber arm?

Geld steht jeder FrauSie gelten als das schöne und schwache Geschlecht: Dass sich diese Vorurteile auch knallhart auf den Gehaltszettel auswirken, macht keinen Spaß. Wie EU-Sozialkommissar Vladimir Spidla der Zeitung „Die Welt“ verriet, verdienen Frauen im Durch- schnitt 22 Prozent pro Stunde weniger als Männer – für den gleichen Job, mit der gleichen Ausbildung, mit dem gleichen Engagement. Kaum zu glauben – oder?

Wenn ich mich allerdings im Bekanntenkreis umhöre, stelle ich fest, dass die Statistiken durchaus ihr Äquivalent im wahren Leben finden: Fast alle Frauen verdienen deutlich weniger als ihre Partner, ihr Gehalt reicht meist nur für die „Extras“ des Lebens, während der Verdienst der Männer die Grundkosten trägt. Und das ist nicht nur darauf zurückzuführen, dass jede 3. Frau in Teilzeit arbeitet (bei Männern sind es 8 Prozent), sondern eben darauf, dass die Personalchefs Frauen grundsätzlich ein kleineres Gehalt in den Arbeitsvertrag schreiben.

„Frauen, macht was aus eurem Geld!“, ist der Kampfspruch der Finanzberaterin Svea Kuschel. In ihrem Buch „Geld steht jeder Frau“, das von einer CD begleitet wird, zeigt sie Methoden auf, wie frau an Geld kommt und es vermehrt.

(geschrieben von Matthias Stöbener)

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