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Mal wieder tüchtig auf den Busch klopfen!

"Ach, was muss man oft von bösen
Kindern hören oder lesen!
Wie zum Beispiel hier von diesen,
Welche Max und Moritz hießen …"

beginnt ein weltbekanntes Buch mit einer gekonnten Mischung aus Illustrationen und gereimten Versen. Es handelt von zwei Lausbuben, die durch ihre Streiche das brave Bürgertum in Angst und Schrecken versetzen. Richtig, es handelt sich um "Max und Moritz" bei den bösen Buben, die ein gewisser Wilhelm Busch mit seiner geschickten Feder 1865 ins Leben rief. Wenn von der Historie des Comics die Rede ist, dann gehört Wilhelm Busch zu den Pionieren dieser Literatur-Gattung aus Bildern und Texten, die heute mit den japanischen Comics, den Mangas, eine große Renaissance erlebt.

Wilhelm BuschWilhelm Busch veröffentlichte von 1864 bis 1904 eine Vielzahl von Bilderge- schichten, aber auch Bücher ohne Bilder wie "Eduards Traum" oder "Der Schmetterling". Unter den buschigen Bildergeschichten befinden sich auch unbekannte Werke wie "Bilder zur Jobsiade" und "Der Geburtstag oder die Partikularisten". Auf jeden Fall ist Wil- helm Busch, ein Urvater des deutschen Humors, ein Urahn der deutschen Comedians, immer noch ein lesens- werter Autor.

Auch heute noch kann es einen zutiefst erfreuen wie der Mann, der am 15. April 1832 in Wiedensahl, einem kleinen Dorf bei Hannover, geboren wurde, gegen die Scheinheiligkeit und Selbstgerechtigkeit seiner Mitbürger mit ätzendem Spott und entlarvendem Witz vorgeht.

Link zu Jokes mit Busch-Sachen

Link zum Geburtsort von Wilhelm Buschs

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